7 Dinge, die ein Autor immer im Hinterkopf haben sollte
Ob Rezension, Blogpost, Gedicht, Kurgeschichte, Roman oder
Szenenanalyse - als Autor dieser Texte wollen wir dass diese uns gelingen, im
Stil und Inhalt überzeugen und nicht nur unsere Leser, sondern auch uns selber
aus den Socken hauen. Der Geheimtrick um das Schreiben zu lernen: Schreiben,
Schreiben und Schreiben! Man kann nicht genug Worte aufs Papier zu bringen, um
sich einen guten Schreiber zu nennen, dennoch ist das Ganze nicht so einfach,
wenn die Schreibflaute daherkommt. Um dieser entgegenzuwirken und das
allerallerbeste herauszuholen, kann es nicht schaden ein paar wichtige Dinge,
immer im Hinterkopf zu haben.
Beim Essen kommt der Appetit Genau das Gleiche gilt auch beim Schreiben. Du willst diesen
Post, dieses Kapitel, diese Analyse endlich schreiben, hast aber Angst vor
einer Schreibeflaute und es graut dir davor die ganze nächste Stunde daran zu
verlieren. Setz dich einfach hin und fange an. Du wirst sehen: Es dauert nicht
lang, dann bist du drin und in null komma nichts fertig. Das Gefühl danach ist
unbeschreiblich.
Du hast schon oft etwas Gutes aufs Papier gebracht. Das Schreiben liegt dir und das weißt du auch. Wenn du das
mal vergisst und an dir zweifelst, dann ist es Zeit mal alte Posts,
Geschichten, Gedichte oder sehr gute Klausuren wieder rauszukramen, darin zu
stöbern und sich mal ein bisschen selbst auf die Schulter zu klopfen.
Jeder Text braucht eine Idee und
eine Struktur. Jeder kennt das: Man schreibt drauf
los, hat sehr viel Inhalt in seinem Text aber kaum Struktur und geordnet sind
die ganzen Infos jetzt auch nicht. Daher: Macht euch knappe Stichpunkte zu
eurem Aufbau und ordnet alle wichtigen Aspekte in Kategorien ein. So habt ihr
nach 1-2 Stunden den fertigen Text und nicht nur einen kläglichen Entwurf.
Lass dich inspirieren! Dir fehlt noch die gewisse Faszination und Überzeugung, um deinen Text euphorisch zu verfassen? Dann schau dir doch einfach passende Bilder oder Zitate auf Pinterest, Tumblr oder WeHeartIt an, guck wie andere Blogger Posts zu diesem Thema verfassen oder wühl dir im Internet alle möglichen Schnipsel zu dem Thema aus.
Konzentrier dich allein auf deinen Text Eines ist sicher: Wenn du dich ständig mit anderen Dingen
beschäftigst, wirst du nie den Roten Faden finden. Nimm dir Zeit für deine
Schreibarbeit und blende den Rest aus. Wenn du beim Tippen am Laptop dann doch
tausend Besuche auf Youtube und Blogs machen musst, dann lade dir doch ein
Programm zum Blockieren dieser herunter. Es gibt unzählige, mit denen du eine
Website für einen gewissen Zeitraum blockieren und dich so auf deine Arbeit
konzentrieren kannst.
Hey, vergiss nie dass es dein Hobby ist! Auch wenn du grade am Durchdrehen bist, weil du diesen
wichtigen Satz einfach nicht in schön hinbekommst - vergiss nie, dass das
Schreiben dein Hobby ist, dir Spaß macht und du gut darin bist. Vielleicht
spürst du momentan nichts vom Spaß, aber wenn der Text gut geschrieben vor dir
liegt, dann wirst du das.
Jeder braucht mal Abwechslung: Sogar als Buchblogger hat man nicht den Nerv dazu vier
Rezensionen hintereinander zu tippen. Das ist aber auch gar nicht schlimm und
total normal. Du hast heute schon zwei geschrieben, dein Kopf brummt, aber die
Liste der Unrezensierten wächst und wächst? Scheiß drauf! - Als nächstes kommt
mal ein Laberpost dran, oder auch gar keiner. Sich zu "überschreiben"
ist nur der beste Schritt in die Falle der Schreibeflauten.
Quelle: 7-dinge-die-ein-autor
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