Freitag, 17. März 2017

Bluescreen von Dan Wells



Bluescreen von Dan Wells





Autor: Dan Wells
  ISBN: 978-3492280211
 Einband: 368 Seiten
12,99 €
Verlag: PiperVerlag


Buch:

  Los Angeles im Jahr 2050 ist eine Stadt, in der du tun und lassen kannst, was du willst – solange du vernetzt bist. Durch das Djinni, ein Implantat direkt in deinem Kopf, bist du 24 Stunden am Tag online. Für die Menschen ist das wie Sauerstoff zum Leben – auch für die junge Marisa. Sie wohnt im Stadtteil Mirador, doch ihre wirkliche Welt ist das Netz. Und sie findet heraus, dass darin ein dunkler Feind lauert. Als sie an die virtuelle Droge Bluescreen gerät, die Jugendlichen einen sicheren Rausch verspricht, stößt Marisa auf eine Verschwörung, die größer ist, als sie je ahnen könnte ...

Autor:

  Dan Wells studierte Englisch an der Brigham Young University in Provo, Utah, und war Redakteur beim Science-Fiction-Magazin »The Leading Edge«. Mit »Ich bin kein Serienkiller« erschuf er das kontroverseste und ungewöhnlichste Thrillerdebüt der letzten Jahre. Nach seinen futuristischen Thrillern um die »Partials« war »Du bist noch nicht tot« der lang erwartete neue John-Cleaver-Roman. Mit der »Mirador«-Saga führt Dan Wells in eine neue Welt.

Meinung:

  Der Autor, Dan Wells, gibt dem Leser sein neues Buch, Bluescreen, in die Hand.
Zu Anfang des Buches musste ich mich erst einfinden, die ganzen neuen Begriffe haben mir Schwierigkeiten bereitet. Nach paar Kapiteln legte es sich und ich habe die Geschichte genossen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, sodass ich nur so durch die Kapiteln “geflogen“ bin. Eine Stelle ist etwas Langatmig, aber ansonsten sehr spannend und man mag das Buch nicht aus der Hand legen. Die Story wird in der dritten Person erzählt, was ich sehr angenehm fand. 

Ich habe sehr gerne Marisa und ihre Freunde begleitet. Sie lebt in etwas ärmlichem Stadtteil von LA, ist sehr intelligent und rennt nicht blauäugig durch die Gegend, so auch begegnet sie der Droge, die über einen USB mit ihrem Djinni verbunden wird, sehr skeptisch, was auch gut so war, außerdem ist sie begnadete Hackerin und das schon mit ihren 17 Jahren. Marisa hab ich von Anfang an gemocht, sie hat ihr Herz auf dem richtigen Fleck und versucht immer für ihre Freunde da zu sein. Dan hat mit ihr einen tollen Charakter geschaffen.

Fazit:

  Jugendbuch, der sich sehenlässt und ein wunderbarer Auftakt zu einer Reihe, die spannende Lesestunden verspricht.   

Meine Bewertung:

  Ich vergebe           ★★★★

©Helli's Bücher-Land

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